Johannes Brahms ein deutsches Requiem
Rosengasse 43
91257 Pegnitz
Johannes Brahms Ein deutsches Requiem
Tragische Ouverture
Saskia Kreuser, Sopran
Nn, Bass
Vogtlandphilharmonie Greiz-Reichenbach
Kantorei St. Bartholomäus
Leitung. Jörg Fuhr
Unter einem Requiem versteht man gemeinhin die Liturgie der Totenmesse der katholischen Kirche bzw. kirchenmusikalische Kompositionen zum Totengedenken. Der im evangelisch-lutherischen Hamburg groß gewordene Brahms orientierte sich bei der Auswahl seiner Texte nicht am traditionellen Kanon des Requiems als Totenmesse, sondern wählte aus Texten des Alten und Neuen Testamentes in der Fassung der Lutherbibel vor allem solche aus, in denen der Trost der Hinterbliebenen im Mittelpunkt steht. Brahms zeigte dabei, wie vertraut er mit den Bibeltexten und Psalmen war und gestaltete sein Deutsches Requiem nicht als Trauermusik, sondern zum Trost derer, „die da Leid tragen“, also als eine von Ernst, Würde und Zuversicht getragene Musik für die Lebenden.