Figurentheater Thomas Glasmeyer

Es war einmal ein armer Ritter, der hieß Valentin Gundelfinger. Der war so arm, dass er letzte Woche sogar sein Schwert hatte verkaufen müssen…aber er dachte positiv, war’s zufrieden und sage sich: „Naja, wird schon wieder wer ´nen Job anbieten“. Und siehe da: Schon am nächsten Tag bekam er Post, einen Brief vom Herzog Gerold Knallvogt. Mieseltraute, dessen Tochter war entführt worden: „…man bedürfe der Hülfe des wackeren Gundel!“ Wie denn, was denn, ohne Schwert?? Aber Gundel hat immer ein Ass im Ärmel (in dem Fall einen Kampflöffel). Und so macht er sich auf, ein Lied auf den Lippen, um wacker für Herzog und Tochter zu streiten – winken doch zehn Goldstücke als Lohn!